Zuluftdecken und RLT-Anlagen für den OP-Saal in der Orthopädie: Operio und Steristay für maximale Hygiene

Herausforderung: Unzureichende Zuluftdecken in OP-Sälen

In vielen OP-Sälen sind Zuluftdecken (ZLD) zu klein dimensioniert, um den gesamten Bereich des OP-Feldes und der Instrumentenvorbereitung abzudecken. Dies stellt insbesondere in der Orthopädie ein Problem dar, wo die Einhaltung höchster Hygienestandards entscheidend ist, um Gelenkinfektionen nach Knietotal- und Hüfttotal-Endoprothesen zu verhindern. Mehr lesen

Mit dem mobilen Laminar Air Flow System Operio kann der sterile Bereich der Zuluftdecke schnell und kostengünstig erweitert werden. Ergänzt durch den Steristay-Instrumententisch mit integriertem Luftfiltersystem wird die aseptische Vorbereitung und Verwendung von Instrumenten und Implantaten gewährleistet. Mehr lesen


Gefahren durch unzureichende Hygiene

  1. Verkeimung von Instrumenten:
    • Studien belegen, dass Instrumente außerhalb der sterilen Zone schnell kontaminiert werden, selbst im 1a-Bereich eines OPs.
    • Je länger die Operation dauert, desto höher ist das Risiko einer Infektion durch verkeimte Instrumente.
  2. Infektionsgefahr bei Implantaten:
    • Implantate für Hüft- oder Kniegelenke werden kurz vor dem Einbau geöffnet, um Keimbelastungen zu minimieren.
    • Doch die Instrumente, die für die Implantation verwendet werden, liegen oft ungeschützt auf dem Instrumententisch und verkeimen. Mehr lesen
  3. Kosten und Risiken von Infektionen:
    • Gelenkinfektionen führen zu hohen Kosten für Kliniken und beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten erheblich.
    • Die Lösung: Operio und Steristay für sterile Bedingungen

      1. Operio Mobiler Laminar Air Flow

      • Erweiterung steriler Zonen:
        • Operio schafft sterile Luftströme direkt über dem OP-Feld und den Instrumenten, unabhängig von der Größe der Zuluftdecke.
        • Dreistufige Filterung: Eliminiert über 99,995 % aller Bakterien, Mikroorganismen und Viren (HEPA H14).
      • Schutz ohne Einschränkungen:
        • Keine Störungen der Luftströmung durch OP-Leuchten oder das OP-Team.

      2. Steristay Instrumententisch

      • Integrierte HEPA-Luftfilterung:
        • Garantiert sterile Bedingungen für Instrumente und Implantate während der gesamten Operation.
      • Höhenverstellbar und mobil:
        • Passt sich an unterschiedliche Anforderungen an und ist leicht positionierbar.

      3. Aseptische Bedingungen während des gesamten Eingriffs

      • Schutz von Instrumenten und Implantaten:
        • Operio und Steristay sorgen dafür, dass Instrumente und Implantate sowohl bei der Vorbereitung als auch während der Operation steril bleiben.
      • Verhinderung von Keimeinträgen:
        • Verhindert effektiv die Kontamination durch Luftverwirbelungen oder Personen im OP.

      Warum Operio und Steristay in der Orthopädie?

      1. Höchste Hygienestandards:
        • Schaffen sterile Bedingungen vergleichbar mit einem 1a-OP-Saal – selbst bei unzureichend dimensionierten Zuluftdecken.
      2. Effektive Infektionsprävention:
        • Minimieren das Risiko postoperativer Infektionen, insbesondere bei Implantationen von Knie- und Hüftprothesen.
      3. Kosteneffizienz:
        • Reduzieren die Kosten durch Infektionsbehandlungen und teure bauliche Anpassungen.
      4. Flexibilität und einfache Integration:
        • Operio und Steristay sind mobil und erfordern keine baulichen Änderungen – ideal für bestehende OP-Säle.

Prävention periprothetischer Infektionen bei TEP-Implantationen: Hygiene für maximale Patientensicherheit

Herausforderung: Hohe Dunkelziffer bei TEP-Infektionen

Ein großer Teil der periprothetischen Infektionen (PJI) nach Totalendoprothesen-Implantationen (Hüft-TEP und Knie-TEP) wird erst nach der Entlassung der Patienten erkannt. Studien aus der Schweiz (Staszewicz et al. 2014, Troillet et al. 2017) zeigen, dass 80 % der Hüft-TEP- und 95 % der Knie-TEP-Infektionen erst nach der stationären Behandlung auftreten. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die tatsächliche Infektionsrate durch Inhouse-Erfassungen häufig unterschätzt wird.


Hygienische Schwachstellen: Kontaminierte Instrumente im OP

  • Instrumentenverkeimung:
    • Während Prothesen in letzter Minute geöffnet werden, liegen die Instrumente oft bereits ungeschützt auf dem Instrumententisch.
    • Diese Instrumente können kontaminiert werden und stellen eine potenzielle Keimquelle dar.
  • Primärer Keimeintrag:
    • Die Keime gelangen nicht primär über die Luft in die Wunde, sondern über die kontaminierten Instrumente und Implantate.

Lösung: Operio und Steristay für sterile Instrumente und Implantate

1. Operio Mobiler Laminar Air Flow

  • Gezielte sterile Schutzzonen:
    • Operio erzeugt sterile Luftströme direkt über dem OP-Feld und den Instrumenten, verhindert Verwirbelungen und schützt vor Keimeinträgen.
    • Dreistufige Filterung: Mit F7-, LAF- und HEPA H14-Filter eliminiert Operio über 99,995 % aller Bakterien und Mikroorganismen, einschließlich SARS-CoV-2.

2. Steristay Instrumententisch

  • Integrierte Luftfilterung:
    • Schützt Instrumente durch HEPA-Filterung und sorgt für sterile Bedingungen während der gesamten Operation.
  • Höhenverstellbar und mobil:
    • Bietet maximale Flexibilität und verbessert die Organisation im OP.

3. Effektive Infektionsprävention

  • Minimierung von Infektionsrisiken:
    • Operio und Steristay gewährleisten eine sterile Umgebung für Instrumente und Implantate – von der Vorbereitung bis zur Implantation.
    • Verhindern effektiv die Kontamination von Prothesen und Instrumenten.

Warum Operio und Steristay bei TEP-Implantationen?

  1. Höchste Hygienestandards:
    • Reduzieren das Risiko von periprothetischen Infektionen durch sterile Luftströme und geschützte Instrumente.
  2. Effizienz und Sicherheit:
    • Verhindern Keimeinträge durch Instrumente und optimieren die Abläufe während der Operation.
  3. Flexibilität:
    • Einfach zu integrieren und mobil einsetzbar – ideal für OPs mit unzureichend dimensionierten Zuluftdecken.
  4. Langfristige Kostenersparnis:
    • Reduzieren teure postoperative Infektionsbehandlungen und erhöhen die Patientensicherheit.

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Periprothetische Infektionen bei Hüft- und Kniegelenken: Prävention und Lösungen

Herausforderung: Periprothetische Infektionen (PPI)

Die periprothetische Infektion (PPI) ist eine der schwerwiegendsten Komplikationen nach einem endoprothetischen Gelenkersatz. Sie stellt nicht nur eine enorme Belastung für das Gesundheitssystem dar, sondern hat auch gravierende Auswirkungen auf die Lebensqualität der Patienten. Besonders in der Revisionsendoprothetik liegt die Infektionsrate bei bis zu 4 % (Perka C, Haas N: Periprothetische Infektion. Chirurg 2011).

  • Hohe Kosten pro Fall:
    • Eine einzige Protheseninfektion verursacht Kosten zwischen 40.000 und 50.000 Euro, einschließlich medizinischer Behandlungen und indirekter Belastungen wie Verdienstausfall.

Keime im OP: Die unsichtbare Gefahr

  • Hauptquelle der Keime:
    • Die größte Gefahr geht nicht von der Luft aus, sondern von den Menschen im OP. Jede Person gibt pro Minute zwischen hunderten und tausenden keimtragenden Partikeln in die Umgebung ab (Bethune, 1975; Whyte et al., 1976).
    • Diese Partikel setzen sich auf Oberflächen, im OP-Umfeld und insbesondere auf Instrumenten ab, was das Risiko für Infektionen erheblich erhöht.

Lösung: Operio und Steristay für sterile Instrumente

1. Steristay Instrumententisch

  • Maximale Sterilität:
    • Der Steristay-Instrumententisch ist mit einem integrierten HEPA-Filter ausgestattet, der Instrumente während der gesamten Operation vor Keimen schützt.
    • Besonders geeignet für lange Operationen und den Einsatz von Implantaten wie Hüft- oder Knieprothesen.
  • Kontinuierliche Filterung:
    • Entfernt über 99,995 % der Bakterien und Mikroorganismen durch eine dreistufige Filterung (F7, LAF-Filter und HEPA H14).

2. Operio Mobiler Laminar Air Flow

  • Gezielte sterile Schutzzonen:
    • Operio ergänzt bestehende Zuluftdecken und schafft sterile Bedingungen direkt über dem OP-Feld und den Instrumenten.
    • Minimiert Verwirbelungen und Keimeinträge durch OP-Leuchten und das OP-Team.

3. Prävention von Infektionen

  • Schutz vor Kontamination:
    • Operio und Steristay verhindern effektiv die Kontamination von Instrumenten, selbst bei langen Eingriffen oder hoher Personaldichte im OP.
    • Reduzieren nachweislich das Risiko postoperativer Infektionen.

Warum Operio und Steristay bei periprothetischen Infektionen?

  1. Höchste Hygienestandards:
    • Schaffen sterile Bedingungen, die mit einem 1a-OP-Saal vergleichbar sind.
  2. Effektive Infektionsprävention:
    • Reduzieren Keimeinträge durch kontinuierliche Filterung und schützen Instrumente und Implantate vor Kontamination.
  3. Kosteneffizienz:
    • Senken die hohen Kosten durch Infektionen und verlängern die Haltbarkeit der Implantate.
  4. Flexibilität und einfache Integration:
    • Operio und Steristay sind mobil und können ohne bauliche Änderungen in bestehende OP-Säle integriert werden.

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Upgrade von 1b OP-Räumen -Erweiterung der sterilen Zone im 1a OP-Saal

Die sterile Air Flow Geräte ermöglichen ein Upgrade eines bestehenden 1b OP-Saales bzw. eine Erweiterung der sterilen Zone in einem bestehenden OP-Saal, um auch die Instrumente und Implantate unter sterilen Bedingungen vorzubereiten und deren Sterilität auch während der Operation zu garantieren.

Orthopädische Klinik Dramen

Die beiden mobilen Air Flow Einheiten Operio und SteriStay sind seit 3 Jahren im Krankenhaus Drammen in Norwegen im Einsatz. Sie werden ergänzend zum normalen Belüftungssystem des Operationssaales 1b eingesetzt und haben die Aufgabe, die Menge der über die Luft übertragbaren Bakterien, welche als Risikofaktor für die offene Wunde und das sterile Operationsbesteck gelten, zu reduzieren.

Vor dem Einsatz  der Geräte  lag das Infektionsrisiko bei 1,5-2 %, was laut skandinavischen Datenbanken einer üblichen Infektionsrate entspricht.

Infektionsstatistiken über 5.000 Operationen zeigen, dass bei prothetischen Eingriffen in Knie- und Hüftgelenk das Risiko für eine tiefe Infektion auf 0,27 % gesenkt wurde.

Die Auswertung der Daten unterstützt die Idee, dass die Luftreinigung von größter Bedeutung ist, wenn es darum geht, tiefe Infektionen zu vermeiden, und zwar insbesondere bei Operationen, die bekanntermaßen anfällig für Infektionen sind.

Hygienelösungen für OP-Säle mit unzureichender Raumlufttechnik

Keimfreiheit in der komplexen Traumatologie: Schutz für Implantate und Instrumente

Herausforderung: Kontaminationsrisiko bei Osteosynthese-Implantaten

In der komplexen Traumatologie bieten viele Hersteller von Osteosynthese-Implantaten immer noch Material in nicht einzeln steril verpackten Kassetten an. Dies führt zu erheblichen Risiken für die Keimfreiheit, insbesondere bei langen Operationen:

  • Frühes Öffnen der Implantate:
    • Implantate wie Platten und Schrauben werden häufig zu Beginn der Operation geöffnet, während Instrumente noch vorbereitet werden.
    • Bis zum Ende des Eingriffs bleiben diese Implantate ungeschützt und einer Keimexposition ausgesetzt.
  • Langfristige Exposition:
    • Diese unnötige Kontamination kann über mehrere Stunden andauern und das Risiko von Infektionen erheblich erhöhen.

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OP-Luftreiniger für Knie- und Hüftprothesen-Implantationen

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Broschüre Orthopädie und Traumatologie

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Vorteile

sofort einsetzbar

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keine Verwirbelungen mit bestehenden Lüftungsanlagen

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Erweiterung der sterilen Schutzzone im OP

Erweiterung der sterilen Schutzzone im OP

3-stufige Filterung ( F7, LAF-Filter und Hepa H14)

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kostengünstig

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Vorbereitung der Instrumente unter Reinraumbedingungen

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Schutz von Implantaten und Instrumenten

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La table mère TOUL Steristay est  conforme aux normes ISO 5.

Steristay Instrumententisch

Der stumme Schwester OP-Tisch Steristay Instrumententisch mit integriertem Laminar-Air-Flow-System schafft einen sterilen Schutzbereich für Instrumente und löst das Problem zu kleiner Zuluftdecken im OP-Saal, indem er Hygienestandards gemäß Raumklasse 1A erfüllt. Flexibel einsetzbar, ergänzt er jeden OP-Raum, schützt Instrumente während langer Operationen vor Kontamination und bietet eine ideale Lösung für die Nachrüstung in bestehenden OP-Sälen.

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