Mobile RLT-Anlage Operio Laminar Air Flow als

kostengünstige Alternative zu konventionellen RLT-Anlagen 1b

Das ambulante Operieren darf für den Patienten nicht mit einem höheren Infektionsrisiko verbunden sein als operative Eingriffe im Rahmen einer stationären Behandlung im Krankenhaus. Es gelten die gleichen Hygieneanforderungen wie bei stationären Operationen.

Für viele Einrichtungen beim ambulanten Operieren sind konventionelle RLT-Anlagen fast nicht finanzierbar da diese mit hohen Investitionen und Unterhaltskosten verbunden sind.   Für bestehende Einrichtungen gibt es oft enorme Umbaukosten oder bauliche Einschränkungen die den Einbau einer konventionellen Lüftungsanlage (RLT-Anlage) unmöglich machen.

Als Alternative zu teuren raumlufttechnischen Anlagen kann auch die mobile RLT- Anlage Operio eingesetzt werden.

Diese haben den Vorteil das diese mobil sind und daher jederzeit ohne aufwendige Installationen sofort einsetzbar sind. Die Geräte können an jede normale Steckdose angeschlossen werden, da diese nur einen geringen Stromverbrauch haben. Das sterile Air Flow Gerät Operio filtert die Umgebungsluft durch einen hochreinigenden H 14 Hepa-Filter mit einem Wirkungsgrad von über 99,995 %.  Die sterilen Air Flow Geräte erzeugen auf den Instrumenten und OP-Feld (und darauf kommt es an!) eine Asepsis die vergleichbar ist mit einem 1A OP-Saal, da der sterile Air Flow direkt und unmittelbar die Instrumente und das OP-Feld schützt ohne Hindernisse  wie  OP-Leuchten oder OP-Team, d.h. es wird eine höhere Sicherheit als bei RK 1b erzielt. (Daten in Infektiologische Bedeutung von Raumlufttechnischen Anlagen (RLTA) in Operations- und Eingriffsräumen 2010 Kramer1, R. Külpmann2, F.Wille3, B. Christiansen4, M. Exner5, und Koll.    Zentralbl Chir 2010; 135(1): 11-17.

Die sterilen Air Flow Geräte erzeugen auf den Instrumenten und OP-Feld (und darauf kommt es an!) eine Asepsis die vergleichbar ist mit einem 1A OP-Saal, da der sterile Air Flow direkt und unmittelbar die Instrumente und das OP-Feld schützt ohne Hindernisse  wie  OP-Leuchten oder OP-Team.

Der sterile Air Flow wird vom Personal als sehr angenehm empfunden, da es keine Kaltluft erzeugt und außerdem sehr leise ist- vergleichbar mit einem Beamer.

Durch die ständige Reinigung mittels Hepa Filterung kann auch der Keimpegel im gesamten Raum gesenkt werden.

 

Zusatzkapazitäten für den OP-Saal

Operio ermöglicht die Erhöhung von OP-Kapazitäten im Zentral-OP durch die Verlegung von Operationen und Eingriffe in ältere oder wenig genutzte Operationssäle und Eingriffsräume oder  Herzkatheterlabore.

Viele kleinere Operationen und Eingriffe werden derzeit noch in einem teuren OP-Raum ausgeführt obwohl diese bei entsprechenden hygienischen Bedingungen auch im ambulanten Bereich oder in ungenutzten Räumen wie Schocksälen, älteren Eingriffsräumen usw. ausgeführt werden könnten. Viele Operationen und Eingriffe  können im ambulanten Bereich wesentlich kostengünstiger als im OP ausgeführt werden. Das spart Geld und erhöht die Wirtschaftlichkeit.   Jede Minute im OP ist kostbar, weil Operationssäle zwischen 40 und 50 Euro pro OP-Minute kosten (Quelle Ärzteblatt).

Implantationen von Herzschrittmachern, Portimplantaten  und Defibrillatoren können mit Operio unter Reinraumbedingungen erfolgen. Bei traditionellen OP-Räumen werden bei der Implantation von Herzschrittmachern, Ports und Defibrillatoren  das OP-Feld durch den C-Bogen und die OP-Leuchte fast komplett abgeschirmt so das kaum sterile Bedingungen im OP-Feld gegeben sind. Insbesondere bei Revisionen und älteren Patienten sind aseptische Bedingungen besonders wichtig.