Steristay – Höhenverstellbarer Instrumententisch mit integrierter 3-stufiger HEPA-Filterung

Steristay schützt vor Infektionen:

Der Steristay Instrumententisch stellt sicher, dass Instrumente während der gesamten Operation hygienisch einwandfrei bleiben. Durch die Kombination aus höhenverstellbarem Design und hocheffizienter Luftfilterung bietet Steristay eine zuverlässige Lösung, um Kontaminationen zu verhindern und Infektionen zu vermeiden.

Vorteile des Steristay Instrumententisches:

  • Höhenverstellbar: Flexibel an jede OP-Situation anpassbar
  • Maximale Sterilität: Schützt Instrumente und Implantate vor Kontamination
  • Effektive HEPA-Filterung: 99,995 % Wirkungsgrad gegen Keime und Partikel
  • Optimale Hygiene: Reduziert das Infektionsrisiko durch sterile Instrumente

Warum ist Steristay im OP unverzichtbar?

  • Menschen geben 200 bis 500 Bakterien pro Minute in die Umgebung ab, selbst mit OP-Kleidung.
  • Zuluftdecken in OP-Sälen decken meist nicht den Bereich der Instrumentenvorbereitung ab, was zu einer schnellen Kontamination führt.
  • Studien zeigen, dass Instrumente im 1b-OP-Saal oder außerhalb der Zuluftdecke im 1a-OP-Saal bereits nach kurzer Zeit kontaminiert sind.
  • Längere Operationszeiten erhöhen das Risiko von Verkeimung, wodurch Infektionen begünstigt werden.

 

Jeder Chirurg weiß, dass Implantate erst unmittelbar vor dem Einbringen in den Körper geöffnet werden dürfen. Doch nur wenige bedenken, wie steril chirurgische Instrumente nach 30 oder 60 Minuten Expositionszeit im OP noch sind – insbesondere, wenn die Zeit für die Vorbereitung der Instrumente hinzugerechnet wird.

Risiken durch längere Exposition im OP:

  • Verlust der Sterilität: Studien belegen, dass chirurgische Instrumente bereits während der Vorbereitungsphase ihre Sterilität verlieren.
  • Kontaminationsrisiko steigt: Mit zunehmender OP-Dauer und steigender Anzahl von Personen im OP erhöht sich die mikrobiologische Belastung.
  • Höheres Infektionsrisiko: Kontaminierte Instrumente erhöhen das Risiko postoperativer Infektionen erheblich.

Lösung: Steristay Instrumententisch mit Laminar Air Flow

Der Steristay Instrumententisch mit integriertem Laminar Air Flow System schützt Instrumente und Implantate vor Kontamination.

  • Effiziente Luftreinigung: Die OP-Luft wird angesaugt und durch ein HEPA14-Filtersystem gefiltert, das 99,9 % aller Bakterien und Mikroorganismen, einschließlich des Coronavirus SARS-CoV-2, entfernt.
  • Maximale Sterilität: Schützt Instrumente während der Vorbereitung und während des gesamten Eingriffs.
  • Infektionsrisiko minimieren: Sorgt für sterile Bedingungen und reduziert das Risiko für den Patienten.
  • Kosteneffizienz: Langfristige Einsparungen durch Vermeidung von Komplikationen und Infektionen.

Erweiterung der Zuluftdecke im OP-Saal – Prävention periprothetischer Infektionen mit Steristay

Die periprothetische Infektion (PPI) ist eine der schwerwiegendsten Komplikationen nach einem endoprothetischen Gelenkersatz. Solche Infektionen können zu schwerwiegenden Folgen wie Sepsis, Invalidität oder sogar Amputation des betroffenen Gelenks führen. Zudem belasten diese Ereignisse das Gesundheitssystem erheblich, wobei die entstehenden Kosten oft nicht vollständig abgedeckt werden (Oldhafer et al., 2007; Haenle et al., 2012).

Quellen der Kontamination im OP

Die Hauptquelle der Keime im OP-Saal ist nicht die Luft, sondern die Menschen im Operationssaal. Untersuchungen zeigen, dass eine Person hunderte bis tausende bakterientragende Partikel pro Minute abgibt (Bethune, 1975; Whyte et al., 1976, 1978). Diese Partikel können sich auf Oberflächen, im OP-Umfeld und insbesondere auf Instrumenten ablagern.

  • 90 % der frühen perioperativen Infektionen (PJI) werden durch mikrobiellen Eintrag während der OP verursacht (Uckay et al., 2009).
  • Der Eintrag erfolgt entweder durch direkten Kontakt oder durch aerogene Kontamination, was den Schutz von Instrumenten und Implantaten besonders wichtig macht.

Steristay – Schutz vor intraoperativer Kontamination

Der sterile Instrumententisch Steristay bietet den besten Schutz vor intraoperativer Kontamination der Instrumente. Besonders bei langen Operationen oder beim Einsatz von Implantaten minimiert Steristay das Risiko von periprothetischen Infektionen erheblich.

  • Sterile Luftführung: Laminar Air Flow und HEPA H14-Filter eliminieren 99,995 % aller Keime und Partikel.
  • Prävention von aerogenen Kontaminationen: Reduziert das Infektionsrisiko durch sedimentierende Partikel auf Instrumenten.
  • Ideal für lange OPs und Implantateinsätze: Garantiert sterile Bedingungen über die gesamte OP-Dauer.

Erweiterung der Zuluftdecke für maximale Hygiene

Die Erweiterung der Zuluftdecke im OP-Saal in Kombination mit Steristay schafft eine sterile Schutzzone, die Instrumente und Implantate während der gesamten Operation schützt. So können aerogene Kontaminationen und periprothetische Infektionen effektiv verhindert werden.

Schützen Sie Ihre Patienten und minimieren Sie das Risiko von periprothetischen Infektionen – mit Steristay und der Erweiterung der Zuluftdecke.

Keimreduktion des Instrumententisches mit integrierter Hepa Filterung  von 96 %  im Vergleich zu einem konventionellen Instrumententisch

Priv.-Doz. Dr. Ulrich Quint St. Marien Hospital Hamm (Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie April 2016)

Während der Implantation von Hüft- und Kniegelenkendoprothesen ist die Sterilität von Instrumenten und Implantaten entscheidend. Studien zeigen, dass die Sterilität nur innerhalb des Schutzbereiches im OP gewährleistet ist. Jedoch reicht die Lüftungsdecke in vielen OP-Sälen oft nicht aus, um das komplette Instrumentarium im direkten Schutzbereich zu positionieren, was die Gefahr einer Kontamination erhöht.

Risiken der Instrumentenkontamination im OP:

  • Vorbereitung außerhalb des Schutzbereiches: Die meisten Instrumente werden außerhalb der Schutzzone vorbereitet, wo die Bakterienbelastung (KBE) um das 55-Fache steigt.
  • Turbulent belüftete 1b-OP-Säle: In solchen Räumen gibt es keine Schutzzone für das OP-Gebiet oder die Instrumente. Hier ist die Bakterienbelastung sogar 150-fach höher als im Schutzbereich eines 1a-OP-Saals.
  • Erhöhtes Infektionsrisiko: Die Kontamination von Instrumenten und Implantaten führt zu einem signifikant höheren Risiko postoperativer Infektionen.

Studienergebnisse belegen die Bedeutung der Schutzzone:

Eine Untersuchung von Thomas Benen und Frank Wille (Hyg Med 2013; 38–4) zeigt, dass der Einfluss des Lüftungssystems entscheidend für die mikrobiologische Reinheit der Instrumente ist. Im turbulent belüfteten 1b-OP sind die Kontaminationswerte deutlich höher als im 1a-OP mit Schutzbereich.

 

Technische Daten

Gewicht
57 kg
Abmessung Instrumententisch 133 x 60 cm (freie Ablagefläche für Instrumente und Implantate)
130 x 60 cm
Höhe Instrumententisch
80 – 120 cm
Filter
Vorfilter F7, LAF-Filter + Hepa H14 99,995 %
Stromversorgung
230 V 50 Hz, 290 W
Luftfilterung pro Stunde
400 -600 m3/h
Geschwindigkeit der Luft
0,5m/s
Abmessungen des Geräts
177 cm x 60 cm
Mobilität
Auf Rädern und elektrisch höhenverstellbar

VORTEILE

Sofort einsatzbereit

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Erweiterung der vorhandenen Zuluftdecke

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Effektive HEPA H14-Filterung: Entfernt 99,995 % aller Keime, Viren und Partikel aus der Luft

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Leiser Betrieb: Vergleichbar mit einem Beamer, ideal für konzentriertes Arbeiten

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Langandauernde OPs: Reduziert das Risiko von Kontaminationen mit zunehmender OP-Dauer

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Keine Kalt- oder Zugluft: Angenehme Luftführung ohne Beeinträchtigung des OP-Teams

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